LightComputer

14 Ausgänge – nicht nur für LEDs und Lämpchen

Das Herzstück der Light Computer ist ein Micro-Controller, in dem eine von 14 verschiedenen Programmversionen abgespeichert ist. Das Programm steuert 14 Ausgänge, an die typischerweise Glühlämpchen und/oder
über passende Vorwiderstände: eine oder auch mehrere LEDs (parallel oder in Reihe) angeschlossen werden. An den Ausgängen werden damit realistische Lichteffekte erzeugt.

Anschlüsse für Servos und Lautsprecher
Bei einigen Versionen werden einer oder mehrere Ausgänge statt für Beleuchtungen für den Anschluss von Servos und/oder Lautsprechern genutzt.
An den Servo-Ausgängen liegt das Servosignal an, mit dem Tore, Kräne, etc. angesteuert werden können. Neben dem Servo ist noch eine externe Spannungsversorgung (z.B. Servoplatine) nötig, da die Spannung des LC-NG-Moduls nicht für die Versorgung eines Servos ausreicht.
Über die Lautsprecher werden die Sounds wiedergegeben, die auf dem Prozessor abgespeichert sind. Zu den gespeicherten Sounds ein kleiner Hinweis: Die LC-Module sind nicht als Soundmodule gedacht. Bei den gespeicherten Sounds handelt es sich um einfache Geräusche (z.B. Sirene, Martinshorn). Sie sollen die Szenerie abrunden – ohne großen Aufwand mit einfachsten Mitteln.

„Kaskadierbar“
Grundsätzlich können an die Ausgänge der LC-Module anstelle von Lämpchen, LEDs, Servos und/oder Lautsprechern Folgeschaltungen angeschlossen werden, z.B. weitere LC-Module. Das ist normalerweise nur bei Programmversionen sinnvoll, bei denen Ausgänge nicht nur kurz, sondern für eine längere Zeit eingeschaltet werden.

Beim LC-NG-01 „Stadtbeleuchtung“ ist „kaskadierbar“ Prinzip. Alle Ausgänge werden zeitverzögert geschaltet und zwar so, dass sich mit einem oder mehreren Modulen die Beleuchtung für eine komplette Stadt oder sogar die gesamte Anlage zeitversetzt mit nur einem Schalter einschalten lässt.

Trimmpoti für individuelle Einstellungen
Abhängig von der Versionen können während des laufenden Betriebs am Trimmpoti individuelle Einstellungen gemacht werden, z.B. Geschwindigkeit des Ablaufs, Länge der Pausen zwischen Wiederholungen